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bibelwerkstatt I 2023

Auch in diesem Jahr gab es wieder die Möglichkeit, sich zur bibelwerkstatt mit Apostel i.R. Kainz zusammenzufinden. Am Himmelfahrtswochenende (18. bis 20. Mai 2023) kamen die Teilnehmer aus Österreich und Deutschland ins Bildungshaus Sankt Magdalena über den Dächern von Linz angereist.

Passend zum Anreisetag wurde das Thema „Die Himmelfahrt Jesu als Vorbild der „Himmelfahrt“ seiner Gemeinde im Licht der beiden Thessalonicher Briefe“ erarbeitet.
Auch dieses Seminar hatte den Schwerpunkt, die Zukunftshoffnung nicht zu verlieren, sondern daran festzuhalten und diese Tage als Tage des Dankens zu erleben:
„Tage des Dankens sind Meilensteine, lehren uns Wanderer stillzustehen, alles im Leben, das Große und Kleine, in dem Lichte der Gnade zu sehen.“ (ein christliches Gedicht)

Am Freitag überraschte Apostel Pfützner die Seminarteilnehmer.  Er gestaltete ebenfalls eine Seminareinheit und erarbeitete in dieser mit den Anwesenden das Gleichnis vom Schatz im Acker und der kostbaren Perle (Matthäus 13, Verse 44 bis 46).
In den Versen 37 und 38 ist von Jesus die Rede, der der Sämann ist und vom Acker, der die Welt ist.
Jesus geht über den Acker der Welt und du bist der Schatz, den er findet.
„Seelsorgerische Eroberungstat Jesu“, so beschrieb der Apostel diese Begebenheit.

Der Nachmittag wurde mit einer Gruppenarbeit fortgeführt, in der Fragen von Kindern hinsichtlich der Wiederkunft Jesu und des 1000-jährigen Friedensreiches behandelt worden sind.

Am letzten Tag stand zunächst Psalm 23 (Der gute Hirte) im Mittelpunkt:
„1 Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln…“
David beschreibt darin sein persönliches Erleben mit seinem Gott, angefangen mit seiner Erwählung, aber auch seine Fehler und die Gnade, die ihm Gott gewährt hat.

Die bibelwerkstatt endete mit einer Andacht, die unter dem Wort aus Lukas 24, Vers 36 stand: „Als sie aber davon redeten, trat er selbst mitten unter sie und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch!“ Gott loben und ihm danken war der rote Faden dieser Andacht, der durch viele persönliche Berichte unterstrichen und im Lied „Großer Gott, wir loben dich“ zum Ausdruck gebracht worden ist.

Apostel Kainz hat es am Ende für alle zusammenfassend beschrieben:
„Es war in der Tat eine Wellnessoase für die Seele, zu der jeder durch sein Dasein, sein Mitmachen und seine Gebete beigetragen hat“.

Fotos: H. Krach
Text: K. Schröder