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bibelwerkstatt 2015

Er kommt gewiss“ 1. bibelwerkstatt mit Apostel i.R. Rudolf Kainz als Referent.
18. - 20.9.2015 / LBZ Schloss Zell an der Pram
 
Im oberösterreichischen Zell an der Pram trafen sich an drei Tagen rund 30 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Vorträgen, Gruppenarbeit, Meinungsaustausch sowie zur geistlichen Erbauung. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Team der musikwerkstattoesterreich.

Laut Apostel Kainz war das Ziel dieser ersten bibelwerkstatt:

  • Vertiefte Kenntnis der Aussagen Jesu zu seinem Kommen zu erhalten.
  • Sich bewusst zu werden, dass manche Zukunftsaussagen Jesu der Deutung harren.
  • Eine Antwort auf die Frage zu geben, was wir in unserem Umfeld noch tun können, dass das Kommen Jesu Thema bleibt und die Freude auf sein Kommen zunimmt.
  • Jesus noch mehr zu lieben
Und so startete die 1. bibelwerkstatt am Freitag um 15:00 Uhr mit einem Gedankenaustausch über diverse Themen auf die Hinweise der Wiederkunft Jesu im Licht der Offenbarung. Wobei auch viele praktische Dinge besprochen wurden, wie z.B.:
Was können wir tun, dass die Naherwartung Jesu Treibstoff für unser Leben bleibt oder wie schaffe ich es, den Alltag zu meistern und mir die Sehnsucht auf das Kommen des Herr Jesu zu bewahren? 
Weiters wurde von Apostel Kainz in Kurzvorträgen, viele biblische Begriffe wie die "Erste und Zweite Auferstehung", "Der jüngste Tag" oder was eine "göttliche Vollzahl" ist, erläutert.
Aufgelockert wurde dieser Austausch, wie es ein Teilnehmer ausdrückte, durch musikalische Pausen voller Harmonie. Den passenden Abschluss bildete am Abend immer das gemeinsame Abendessen und die anschließende Gemeinschaftspflege unter den Teilnehmern.
Der Samstag begann mit einer Kleingruppenarbeit mit anschließender Präsentation zum Thema "Der rechte Umgang mit Wiederkunft Jesu" bzw. "Das Reich Gottes im Alltag".
Nach der gemeinsamen Mittagspause mit Gedankenaustausch über das Gehörte, schloss sich ein weiterer Teil der bibelwerkstatt an. Apostel Kainz erläuterte Teile aus der Offenbarung und ging auf die interessante Symbolik in den Schriften der Offenbarung ein. Eines seiner Fazits zum Ende des Zusammenseins: Dieses Thema reicht sicher noch für zwei weitere bibelwerkstätten in den nächsten Jahren. D.h. es werden in Zukunft weitere solcher Veranstaltungen folgen.
Den krönenden Abschluss der 1. bibelwerkstatt bildete der Sonntagsgottesdienst im Festsaal des Schlosses Zell zu dem auch die Kirchengemeinde Ried eingeladen war.
Apostel Kainz begleitete am Klavier das Lied zum Anfang des Gottesdienstes und dirigierte dann auch das Schlusslied des "bibelwerkstattchors".
Die Quintessenz, die sich aus vielen Reaktionen der Teilnehmer ableiten lässt, war eindeutig.
Dazu zusammenfassend ein Zitat aus einem Email:
Was haben wir mitgenommen aus diesem bibelwerkstatt-Wochenende?
Zuerst mal eine ganz große Freude über die Begegnungen und das Kennenlernen, dann das Erleben der Gemeinschaft - fast wie ein Stück vom IKT 2014 in München.
Apostel Kainz hat uns vieles aufgeschlossen, was uns bisher nicht so klar gewesen ist. Wir danken ihm sehr herzlich für die Zeit, die er sich für uns alle genommen hat, danken aber auch euch allen, die wir kennen lernen durften oder auch schon kannten, für eure so offenen Herzen und Eure Liebe, die wir spüren durften.
So stellen wir es uns im Himmel vor.
In den Gesprächen - auch in den kleinen Gruppen - haben wir erlebt und empfunden, dass wir alle in unserem Alltag oft zugemüllt werden von allen möglichen Ereignissen auf der ganzen Welt und in unserem persönlichen Umfeld, so dass die Naherwartung Christi manchmal an den Rand gedrängt wird.
Wir alle spüren, dass es in unserer Zeit ganz wichtig ist, im Gespräch und am Thema zu bleiben und die Bitte nach dem Tag des Herrn und das Sehnen nach seinem Kommen in uns lebendig zu halten.
Die Verheißung steht: Siehe ich komme bald = schnell.
 
Text und Fotos: Christian W. Muhr / Klagenfurt